Ingeborg schaut ihrer Schwiegermutter, die eine Handarbeit vorführt,
über die Schulter. "Pass auf Mädel, - so wird´s gemacht!"
Ingeborg Wergin, geborene Löffelbier, verlor mit vier Jahren ihre
Mutter und lebte seitdem mit ihrem Vater allein. Sie muss offensichtlich
in Helene Wergin eine neue Mutter gefunden haben und lernt viele hauswirtschaftliche
Dinge von ihr.
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Im Februar 1941 ist der älteste Sohn Hans bei seinem Vater zu
Besuch. Er ist in Ribnitz Beamter in der Stadtverwaltung und wohl auch
Mitglied in der NSDAP. Ingeborg und Gerhard sitzen auf dem kleinen Sofa
im Wohnzimmer des Schwiegervaters.